Telekom: Starkes US-Geschäft sorgt für steigende Umsätze

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Auf die US-Tochter ist weiter Verlass: Auch im dritten Quartal sorgt vor allem das Überseegeschäft für erfreuliche Zahlen bei der Telekom. Doch auch am deutschen Markt bleibt die Entwicklung stabil, die Zahl der Glasfaserkunden stieg weiter an.

Glaubt man den Zahlen, dann ist das Jahr 2016 für die Deutsche Telekom ein bisher erfolgreiches. Auch im dritten Quartal durfte sich das Bonner Telekommunikationsunternehmen über steigende Umsätze und Gewinne freuen, wozu die US-Tochter wieder einmal einen großen Teil beisteuerte.

Der Umsatz des Gesamtkonzerns stieg gegenüber dem Vorjahr auf 18,1 Milliarden an, was einer Steigerung von 5,9 Prozent entspricht, auch der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg weiter an und zwar um 7,2 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Dank fast zwei Millionen Neukunden trug vor allem T-Mobile US erheblich zum Wachstum bei. So konnte in den Staaten der Umsatz auf 9,2 Milliarden Dollar gesteigert werden, was einem Anstieg von 17,8 Prozent entspricht. Auch das EBITDA legte deutlich zu, um 27,1 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar.
 
Doch auch in Deutschland bleibt die Entwicklung laut Aussage des Konzerns stabil. Vor allem beim Breitbandausbau sieht sich die Telekom gut aufgestellt, verweist auf 526.000 neue glasfaserbasierte Breitbandanschlüsse in den letzten drei Monaten. Damit habe das Unternehmen mehr als sechs Millionen Anschlüsse über Vectoring und Fiber to the Home (FTTH) und so den größten Bestand aller europäischen Netzbetreiber.
 
Auch die Kundenzahlen beim Angebot Magenta Eins sind weiter gestiegen, eine Million Menschen mehr als im Vorjahr entschieden sich für eines der Pakete. Beim Mobilfunk konnte der Konzern trotz allgemeiner Rückgänge am Markt ein leichtes Umsatzplus von 0,2 Prozent verbuchen. Europaweit konnte dank stetem Ausbau der Netze die Zahl der Kunden von Magenta One um 51 Prozent gesteigert werden, was sich in einem stabilen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro niederschlug.
 
Für Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, stellen die Zahlen „einmal mehr unter Beweis, dass wir in unseren Märkten auf dem richtigen Weg sind. Wir arbeiten an den Technologien und Produkten von morgen und übermorgen – vor dem Hintergrund einer überzeugenden Strategie.“[buhl]

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