Die Telekom schreitet beim Breitbandausbau voran. Über 7 Millionen reine FTTH-Anschlüsse bestehen mittlerweile. Mit dem neuen Glasfaser-Tarif „MagentaZuhause 2000“ ist ultraschnelles Internet möglich.
Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss (Fiber to the home / FTTH) erhalten können, stieg im Oktober um 250.000 und beträgt nun 7,1 Millionen. Das teilte die Telekom mit. Mit diesen Anschlüssen sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich.
36 Millionen Haushalte könnten im Telekom-Netz mindestens einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde oder mehr buchen. Davon könnten über 29 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Seit Anfang 2023 habe die Telekom mit ihrem Ausbau für über 2,6 Millionen schnellere Haushalte gesorgt.
Wer die höheren Bandbreiten nutzen möchte, muss einen entsprechenden Tarif buchen. Auf www.telekom.de/schneller lässt sich recherchieren, ob der eigene Anschluss bereits von dem höheren Tempo profitiert.
MagentaZuhause 2000: Der extra schnelle Glasfaser-Tarif
Ganz neu dabei ist der Tarif „MagentaZuhause 2000“. Mit diesem Glasfaser-Tarif sind bis zu 2.000 Mbit/s im Download möglich, im Upload bis zu 1.000 Mbit/s. Die Vorvermarktung ist in den Pilotstädten Berlin und Gunzenhausen bereits gestartet. Bis Ende 2024 soll der Tarif dann für bis zu 100.000 Haushalte verfügbar sein.
Voraussetzung für den Tarif ist, dass die Kunden in einem Glasfaser-Ausbaugebiet wohnen und in der Telekom-Betriebsstelle die XGS-PON Glasfasertechnik installiert ist. Kunden benötigen zudem einen XGS-PON kompatiblen Router. Weitere Infos gibt dieser Artikel.
Quelle: Telekom
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