Am Montag setzt die Telekom ihren Breitbandausbau weiter fort und erweiterte ihr Netz um über eine halbe Million Haushalte im gesamten Bundesgebiet. Dadurch sollen künftig mehr Menschen vom schnellen Internet profitieren können.
Trotz der Diskussion um die richtige Methode zum Breitbandausbau investieren die Konkurrenten weiter in die Erweiterung ihrer Netze. Am Montag konnte nun die Telekom die nächste Stufe vermelden und vom Anschluss von 714.000 Haushalten in ganz Deutschland berichten.
Dabei reichen die Anschlüsse laut Angaben des Bonner Konzerns von Cap Arkona bis zum Bodensee, von 500 Anschlüssen im sachsen-anhaltinischen Weißenfels bis zu 48.000 Haushalten in Gelsenkirchen, die künftig über bis zu 100 Mbit/s im Down- und 40 Mbit/s im Upload verfügen sollen.
Insgesamt sollen etwa 3,2 Millionen Anschlüsse allein bis Ende 2016 von der Telekom in Betrieb genommen werden, dafür will das Telekommunikationsunternehmen bis 2018 über zwölf Milliarden Euro investieren und mehr als ein Viertel aller Haushalte in Deutschland mit schnellem Internet versorgen. Trotz des Ausbaus auch des Glasfasernetzes setzt die Telekom dabei weiter auf das umstrittene Vectoring, das von der Bundesnetzagentur trotz Widerstands seitens der Glasfaserverbände genehmigt wurde. [buhl]
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