Gute Aussicht für die Tele Columbus AG: Die ersten Quartalszahlen des Jahres 2017 bestätigen den Erfolgskurs Deutschlands drittgrößtem Kabelnetzbetreibers.
Der Kabelnetzbetreiber leitet die Einnahmen vorrangig in den Ausbau der eigenen Netz-Infrastruktur und „technologische Innovationen“, mit 21,9 Millionen Euro werden rund 18 Prozent des Umsatzes reinvestiert.
Zusammen mit Umsatz und Gewinn stieg natürlich auch die Zahl der verkauften Produkte. 15000 Neuverträge für Internetanschlüsse wurden ausgeliefert, bei den Telefonverträgen sind es sogar 18000. Pro Kunde sind daher 1,62 statt 1,56 Verträge aktiv, der durchschnittliche monatliche Umsatz stieg von 15,90 Euro auf 17 Euro.
Für dieses Jahr erwartet der Vorstand von Tele Columbus, dass die Basis von 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten gehalten wird. Der Umsatz soll im einstelligen Prozentbereich im Vergleich zu 2016 steigen, der Gewinn vor Abgaben hingegen um rund 10 Prozent. Zwischen 33 und 35 Prozent des Umsatzes sollen in die Investitionsausgaben fließen. [jk]
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