Die Tele Columbus Gruppe hat eine neue Personalie zu vermelden und stattet tausende Haushalte mit Gigabit-Internet aus.
Daniel Ritz wird sein Amt als CEO von Tele Columbus zum Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit am 31. Januar 2023 abgeben und die AG auf eigenen Wunsch verlassen, teilte das Unternehmen vergangene Woche mit. Daniel Ritz hatte den Aufsichtsrat darüber informiert, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. Daraufhin hat der Aufsichtsrat Markus Oswald zu seinem Nachfolger ab dem 1. Februar 2023 bestellt. Markus Oswald war zuletzt Bereichsleiter Immobilienwirtschaft bei Vodafone.
Im Rahmen ihrer Fiber Champion Strategie rollt die Tele Columbus AG zudem für Kunden der Konzernmarke PŸUR bundesweit Gigabitanschlüsse in ihren Netzen aus. Das kündigte die Gruppe am Montag an. Ab sofort stünden weiteren 224.000 Haushalten Internetanschlüsse mit dem Top-Tempo von 1.000 Mbit/s zur Verfügung, so die AG. Die technische Aufrüstung der glasfaserbasierten Kabelnetze mit dem DOCSIS 3.1-Übertragungsstandard ermögliche es, Internet-Produkte mit bis zu 1.000 Mbit pro Sekunde im Download anzubieten. Mit den Umschaltungen sollen Kundinnen und Kunden in Chemnitz, Frankfurt (Oder), Freital, Güstrow, Hoyerswerda, Plauen nebst benachbarter Ortschaften mit Gigabitinternet versorgt sein.
Mit der Netzaufrüstung will Tele Columbus laut eigenen Angaben den weit überwiegenden Teil der rund 2,4 Millionen mit Internet versorgten Haushalte in neue Geschwindigkeitsdimensionen überführen. Stand heute seien bereits etwa 925.000 der von PŸUR versorgten Haushalte auf Gigabittempo aufgerüstet worden. Technisch betrachtet sind sogar bereits etwa 1,1 Millionen Haushalte an DOCSIS 3.1. Netze angeschlossen und profitieren von Zugewinnen bei der verfügbaren Datenkapazität, so der Konzern. In den kommenden Jahren will die Tele Columbus AG zwei Milliarden Euro in den Glasfaserüberbau ihrer Netze investieren, um den Haushalten einen zukunftssicheren Anschluss an die digitale Welt zu bieten.
Text: Tele Columbus AG/ Redaktion: JN
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