Deutschlands drittgrößter Kabelnetzbetreiber, die Tele Columbus AG, hat seine Ergebnisse für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2018 im Rahmen einer Quartalsmitteilung veröffentlicht.
Der Konzern konnte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um zwei Prozent auf 123,4 Millionen Euro steigern. Allerdings ist die Entwicklung bei den Kabel-TV Verträgen rückläufig im Quartalsvergleich.
Die Kundenmigration des erworbenen Kabelnetzbetreibers Pepcom erfordern eine zusätzliche Feinjustierungen und Folgemaßnahmen die unter anderem auf das komplexe Produkt- und Technologie-Portfolio von Pepcom zurückzuführen sind.
Angesichts der Zahlen des ersten Quartals hat der Vorstand der Tele Columbus AG beschlossen, die Geschäftsprognose für 2018 teilweise anzupassen und nach unten zu korrigieren.
Der Vorstand der Tele Columbus AG erwartet nun für das Geschäftsjahr 2018 weiterhin eine stabile Basis von etwa 3,6 Millionen angeschlossenen Haushalten, ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr, eine Steigerung des Gewinns vor Steuern auf 265 bis 280 Millionen Euro und Investitionen in Höhe von 27 bis 30 Prozent des Umsatzes. [jrk]
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