SWR setzt Moderatorin wegen Boykott-Aufruf gegen Israel ab

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Nach mehreren israelfeindlichen Posts auf ihrem privaten Social-Media-Account darf eine Moderatorin nicht mehr für den SWR arbeiten.

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Die freie Mitarbeiterin sei von ihren Moderationsaufgaben entbunden worden, teilte der Südwestrundfunk (SWR) am Montagabend in Stuttgart mit. Sie habe wiederholt auf ihrem privaten Social-Media-Account extreme politische Positionen geäußert und habe „zum Boykott israelischer Erzeugnisse aufgerufen.“ Konkret geht es um ein Video, in dem die Moderatorin in einem Supermarkt zum Boykott eines Unternehmens aufruft, das israelische Start-Ups unterstütze.

Der SWR teilte nun mit, dem Sender sei es wichtig, dass der in Rede stehende Post nicht im Kontext einer Beschäftigung für den SWR entstanden sei. Der SWR habe darauf hingewiesen, dass für Moderatorinnen und Moderatoren eines Debattenformates zum Schutz der Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Sendung eine Pflicht zur Neutralität gelte. Der SWR habe klare Regeln für den Umgang mit Äußerungen auf Social Media.

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32 Kommentare im Forum
  1. Nö, eine Freie Mitarbeiterin ohne Job wird wohl zur Agentur für Arbeit gehen. Daher doch Steuerzahlergeld.
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