SRG SSR erneuern Zusammenarbeit mit der audiovisuellen Industrie

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die SRG (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) bzw. SSR (französisch Société suisse de radiodiffusion et télévision) haben anlässlich der Solothurner Filmtage ihre Zusammenarbeit im Bereich der Fernsehproduktion bis zum Jahr 2020 verlängert.

Das Abkommen soll für die nächsten drei Jahre die Zusammenarbeit zwischen der SRG, ihren Unternehmenseinheiten, der Tochtergesellschaft TPC AG und den Verbänden der audiovisuellen Industrie regeln. 

Die Vertragsparteien möchten auch in Zukunft qualitativ hochwertige audiovisuelle Produktionen in der Schweiz realisieren. Mit dem Vertrag soll außerdem sichergestellt werden, dass der Hauptteil der mit Schweizer Gebührengeldern finanzierten SRG-Aufträge an Produzenten und Dienstleister in der Schweiz vergeben werden.

Jährlich vergibt die SRG in der gesamten Schweiz Produktionsaufträge in Höhe von 70 bis 80 Millionen Franken. Mit der Neuregelung möchten die Vertragsparteien den Vergabeprozess und das Auftragsvolumen transparenter machen.

Nun garantieren die Vertragsparteien eine erhöhte regionale Transparenz über die Aufträge, das Auftragsvolumen und den Vergabeprozess. Die SRG und ihre Tochtergesellschaft TPC AG berichten detailliert über das Vergabevolumen an die schweizerische Audiovisionsindustrie.

Vertragspartner sind die SRG mit ihrer Tochter TPC AG einerseits, der Verband Schweizerischer Filmtechnischer und Audiovisueller Betriebe (FTB/ASITIS), die Swissfilm Association (SFA), das Schweizer Syndikat Film und Video (SSFV), die Gruppe Autoren, Regisseure, Produzenten (GARP), die Swiss Film Producers‘ Association (SFP), cameraSuisse, die Association romande des techniciens audiovisuels (ARTAV) und die Interessengemeinschaft (IG) unabhängige Schweizer Filmproduzenten andererseits. [jrk]

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