Heute vor 50 Jahren eröffnete der japanische Elektrokonzern Sony seinen ersten deutschen Standort in Köln.
Die Expansion nach Deutschland erfolgte dabei nur knapp 15 Jahre nach der Firmengründung in Tokio. Am 28. Juli 1970 hatten damals rund 20 Mitarbeiter den Betrieb im Kölner Stadtteil Braunsfeld aufgenommen. 2006 zog Sony Deutschland dann an den Potsdamer Platz nach Berlin. Seitdem hat die deutsche Zweigniederlassung ihren Sitz im Sony Center, das vor allem für seine markante Architektur bekannt ist. Neben Sony Consumer Electronics, Sony Pictures und Sony/ATV Music Publishing zog Anfang des Jahres auch Sony Biotechnology Europe nach Berlin.
Hideyuki Furumi, Präsident von Sony Europe B.V. gratuliert: „Deutschland ist einer der wichtigsten europäischen Märkte für Sony und wir sind stolz darauf, dass wir hier in den letzten fünfzig Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben haben. 50 Jahre Sony Deutschland ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens und der Verdienst der Menschen, die für Sony arbeiten, sowie unserer Kunden und Partner“.
Der erste Verkaufsschlager von Sony Deutschland war das Kleinstradio „ICR-20“. Zur Olympia-Übertragung 1972 folgte dann der erste Trinitron-PAL-Farbfernseher. Weitere Erfolge waren unter anderem der Betamax-Videokassettenrecorder SL-6300 und der Sony Walkman im Jahr 1979. Die verschiedenen Modelle verkauften sich bis 1986 in Deutschland eine Million Mal, wie das Unternehmen meldet. Heute umfasst das Portfolio von Sony alls rund ums Entertainment. Von Alpha Kameras, Xperia Smartphones über 4K und 8K HDR-Fernsehgeräte bis zu kabellosen Kopfhörern und Heimkino-Produkten.
Bildquelle:
- sonywalkman: Sony Deutschland