Sky will CO2-neutral werden

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Bis zum Jahre 2030 will die Sky Gruppe klimaneutral agieren. Dieses Ziel umfasst neue Strategien zur Vermeidung von Emissionen der Sky-Produkte, inklusive der Lieferanten und des eigenen Geschäfts.

#GoZero: Heute veröffentlichte die Sky Gruppe neue Strategien zur emissionsfreien Produktion, die bis 2030 erreicht werden soll. Damit will das Unternehmen auf die aktuelle Klimaproblematik reagieren und zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5°C beitragen.

Um die klimaneutrale Produktion und deren Vertrieb gewährleisten zu können, stehen bei der Sky Gruppe einige Veränderungen an: Neben dem Aufbau von nachhaltigen Film- und TV-Studios sollen alle technischen Produkte energieeffizienter werden – die emissionsfreie Produktion betrifft sowohl die Sky Originals als auch jeden Sky Sender. Außerdem will Sky zu Elektromobilität umsatteln. Darüber hinaus sollen die 11.000 Firmen, die mit Sky von der Herstellung der Receiver bis hin zur Produktion der nächsten Serie zusammenarbeiten, auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt werden. Den Anteil an Emissionen, die bis dahin noch nicht vermieden werden können, will die Sky Gruppe durch das Anpflanzen von Bäumen, Mangroven und Seegras ausgleichen. Transparenz dabei wichtig: Die Sky Gruppe will ihren CO2-Fußabdruck veröffentlichen und die neu gesetzten Ziele von der SBTi (Science-Based Target Initiative) überprüfen lassen.

Nachmachen ist erwünscht: Sky will die Botschaft #GoZero über alle Kanäle und Programmierungen verbreiten, um die Zuschauer zu informieren und zu erklären, wie man seinen eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren kann. Das Unternehmen engagiert sich schon über ein Jahrzehnt für Umweltschutz, von Projekten wie „Sky Rainforest Rescue“ bis hin zu „Sky Ocean Rescue“.

26 Kommentare im Forum
  1. Und schon gehen die Sinnlosposts wieder los. Vielleicht sollte sich Sky auch mal als Umweltbeitrag den Standby Modus des Receivers vornehmen. Bei Q habe ich derzeit nur die Wahl zwischen Alles (ECOplus) oder fast Nichts (ECO) Ein Mittelding mit einstellbaren Standby Zeiten, so wie beim Sky+, wäre mal angebracht.
  2. Immerhin haben sie in Deutschlan doch schonmal damit begonnen. Die Kommentatoren der Formel 1 Übertragungen sind nicht mehr vor Ort, sondern sitzen in München in einem Studio, das spart CO2. Jetzt können sie Kosteneinsparungen als CO2 Senkung verkaufen...
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