Der Sprung in die Gewinnzone könnte Sky Deutschland bereits im laufenden Quartal gelingen. Dies stellte Sky-CEO Brian Sullivan auf dem Sports Media Summit in Düsseldorf in Aussicht.
Allerdings räumte der US-Amerikaner am vergangenen Donnerstag gleichzeitig ein, dass dies nur ein temporärer Effekt wäre, da aufgrund der beendeten Saison der Fußball-Bundesliga die Produktionskosten sinken würden. Konstant schwarze Zahlen für den seit Jahren defizitären Pay-TV-Anbieter erwartet Sullivan weiterhin erst ab dem kommenden Jahr.
Die Geduld seiner Investoren habe ihm ermöglicht, so Sullivan in Düsseldorf, Entscheidungen zu treffen, die keine direkten Gewinne abwerfen. Dazu dürfte auch der Erwerb der Bundesligarechte zählen, der nach den Worten des Sky-CEO nicht nur finanziell ein Kraftakt war.
„Es war eine der anstrengendsten Erfahrungen in meinem Leben, und das möchte ich nicht noch einmal erleben“, erklärte Sullivan vor den Teilnehmern des Sports Media Summit. In den nächsten vier Spielzeiten der Fußball-Bundesliga hat er zunächst einmal Ruhe. [mh]
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