Servus TV: Interne Umstrukturierungen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Red Bull-Konzern hat seine Mediensparte neu aufgestellt. Die Firma Servus TV gehört damit offiziell der Vergangenheit an und soll nun als Geschäftsbereich innerhalb des Mutterkonzerns Red Bull Media House fort existieren.

Wie die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet, hat Red Bull-Chef Mateschitz seine Mediensparte neu aufgestellt. Die Servus TV Fernsehgesellschaft mbH soll demnach der Vergangenheit angehören. Auch der bisherige Geschäftsführer Martin Blank wird nicht mehr in dieser Position aufgeführt, wenngleich er weiterhin die Geschicke des Senders leiten soll. Intern soll Servus TV nun Red Bull Media House TV unterstehen, dessen Geschäftsführer sind neben Mateschitz selbst, dessen langjähriger Manager Christoph Reindl und der frühere ORF-Technikdirektor Andreas Gall.

Als Gründe für die Umstrukturierung nannte der Red Bull-Konzern nach Angaben der Tageszeitung vor allem wettbewerbliche Erwägungen, um den Anforderungen an ein internationales Medienunternehmen auch in Zukunft gerecht zu werden. Intern sollen jedoch auch steuerlich Gründe genannt worden sein. [ps]

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30 Kommentare im Forum
  1. AW: Servus TV: Interne Umstrukturierungen Somit wird Servus TV HD bei UM in der HD Option bleiben. Also nix mit Abschaltung der Verschlüsselung von Servus TV HD bei UM am 2.1.2013.
  2. AW: Servus TV: Interne Umstrukturierungen Im Vergleich zu den großen deutschen Privatsendern ist Servus TV HD eindeutig positiv herausragend. Der Begriff "Free TV" ist aber irreführend, missverständlich und umstritten. Was den deutschsprachen Raum betrifft, gibt es derzeit neben Servus TV HD und den öffentlich-rechtlichen nur noch Anixe HD als frei empfangbares HD-Angebot. Anixe ist ab und an auch ganz gut. Alle anderen HD-Versionen der Privatsendern sind kein Free TV.
  3. AW: Servus TV: Interne Umstrukturierungen Servus TV kann es sich aber nur deshalb leisten, so ein hochwertiges Programm für so wenige Zuschauer anzubieten, weil der Sender Red Bull gehört und die ja Kohle ohne Ende haben.
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