Ab 2018 versorgt sich der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) in der Hauptstadt kosten- und emissionssparend über das hauseigene Blockheizkraftwerk.
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) steigt in Sachen Strom im Jahr 2018 um. Von da an versorgt der Sender seine Gebäude am Standort Berlin ausschließlich mit Strom aus dem hauseigenen Blockheizkraftwerk. Der Grundstein für das Kraftwerk wurde bereits am Donnerstag in Anwesenheit der RBB-Intendantin Patricia Schlesinger und des Staatssekretärs in der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Stefan Tidow, gelegt.
Patricia Schlesinger sieht den Bau des Blockheizkraftwerks als Investition in die Zukunft: „Wir müssen an jeder Stelle prüfen, wie wir mit den Rundfunkbeiträgen möglichst wirtschaftlich umgehen. Unser Gebäudemanagement hat diese Möglichkeit aufgezeigt, wir folgen dem gern.“ Die Kosten für das Kraftwerk würden sich schon bald rechnen. Im Jahr soll der RBB dank seines eigenen Kraftwerks rund 900.000 Euro an Energiekosten sparen. Hinzu kommt, dass auch die Kohlendioxid-Emissionen reduziert würden.
[nis]
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