Den Abstand zu Joyn habe man vergrößert. RTL+ habe zudem so viele Menschen erreicht wie nie zuvor.
Sehr zufrieden zeigte sich RTL Deutschland am Montag über den Monat Februar beim Streamer RTL+. Jener Monat, in dem das TV-Quadrell, das Dschungelcamp-Finale, „Chefsache ESC“ und der SuperBowl bei RTL und RTL+ stattfanden, habe dem Streamer nach Unternehmensangaben ein Nutzungsvolumen von 62,56 Millionen Stunden – eine Steigerung von herausragenden 24,4 Prozent (12,28 Mio.) im Vergleich zum Vorjahresmonat eingebracht. Mehr noch: In Sachen kumulierter Nettoreichweite sei RTL+ bei 10,64 Millionen Menschen gelegen, was gleichbedeutend mit einem Allzeitrekord ist.
RTL+ liegt weit vor Joyn
Konkurrent Joyn kam nach RTL-Angaben auf knapp 8,3 Millionen. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen liege man deutlich vor dem P7S1-Streamer. Während RTL+ im VOD-Bereich bei den 14- bis 49-Jährigen ein Nutzungsvolumen von 44,75 Millionen Stunden und eine Steigerung von 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichne, erreiche Joyn 14,53 Millionen Stunden. Bei den 14- bis 29-Jährigen liegt RTL+ mit 16,20 Millionen genutzten Stunden ebenfalls weit vor Joyn, das auf knapp 5,4 Millionen kommt.
RTL+ zeigt also eine starke Reaktion nach einem eher schwachen Dezember, als Joyn in einigen Bereichen an RTL+ vorbeigezogen war. Das ist jetzt wieder gerade gerückt. Alle Zahlen sind unabhängig ermittelt. Sie kommen – wie die linearen Quotendaten – von der AGF Videoforschung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, nun auch über die Streaming-Nutzung ausführlicher zu berichten.
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