RTL räumt den Dienstagabend für eigene Serien frei

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Bühne frei für mehr Eigenproduktionen – das scheint das Motto für 2018 bei RTL zu sein. Zum traditionell mit deutschen Serien bestückten Donnerstag gesellt sich in Zukunft der Dienstagabend.

Der Privatsender RTL macht im Januar den Dienstagabend zum Tummelplatz eigener TV-Serien. Am 23. Januar startet um 20.15 Uhr die neue, auf zehn Teile angelegte Serie „Sankt Maik“ mit einer Doppelfolge. Eine Woche später schließt sich auf dem Sendeplatz um 21.15 Uhr die ebenfalls neue und zehnteilige Serie „Beck is back!“ an, so dass dienstags immer zwei volle Stunden mit eigenproduzierten Serien bestückt werden, wie RTL am Dienstag mitteilte.

„Wir haben bereits vor einigen Jahren angefangen, verstärkt auf Eigenproduktionen zu setzen, und nun freuen wir uns sehr, damit einen neuen Serientag bei RTL einzuläuten und langfristig zu etablieren“, sagte RTL-Fictionchef Philipp Steffens laut Mitteilung. Der neue Slogan des Senders heiße „Der Donnerstag gehört uns. Und den Dienstag übernehmen wir“. Produktionen wie „Alarm für Cobra 11“, „Der Lehrer“ und „Magda macht das schon!“ bleiben auf dem Donnerstagsplatz, die neuen Formate werden am Dienstag platziert.

In „Sankt Maik“ steht laut RTL „ein moderner Held mit Charme und Witz“ im Vordergrund: Erzählt wird von dem Trickbetrüger Maik Schäfer (Daniel Donskoy), der auf der Flucht vor der Polizei seine falsche Schaffneruniform gegen ein Priestergewand tauscht. Auf die Pfarr-Haushälterin Maria (Susi Banzhaf) macht das großen Eindruck. Im Mittelpunkt von „Beck is back!“ steht Hannes Beck (Bert Tischendorf), vierfacher Vater und Hausmann, der nach der Trennung von seiner Partnerin plötzlich mit den Kids und ohne Job da steht. Da besinnt er sich auf seine Ausbildung.

Weitere Serien, die auf ihren Start am Dienstag warten, sind „Jenny – echt gerecht“ mit Birte Hanusrichter und die Arzterie „Lifelines“ mit Jan Hartmann. Die neue Sitcom „Beste Schwestern“ (8 Folgen) mit Mirja Boes und Sina Tkotsch startet dagegen am 18. Januar auf dem Donnerstagsplatz um 21.45 Uhr. [dpa/bey]

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12 Kommentare im Forum
  1. Ahja, also auch die RTL-Köpfe sind lernfähig - was ich so nicht bezweifelt hab, allerdings für lernunwillig halte. Ob allerdings auch Qualität bei den Serien eine Rolle spielen wird, oder ob es auch nur wieder ein billiger Programmfüller sein soll, wird sich zeigen. Man müsste zwingend auch einen gewissen Auftrag für die PRR-TV verfassen und diesen rechtsverbindlich machen, damit dort nicht so ein ausufernder Nonsense programmiert wird. Eine gewisse Qualität und inhaltlicher Anspruch sollte zwingend erforderlich erklärtt werden, anstatt immer solche vollmundigen PM's zu verlautbaren, die dann doch letzlich enttäuschen.... Bei letzterem Punkt hab ich allerdings meine Zweifel, da eben "Privat". Nur kann man nur weil es das Ettikett "Privat" hat nicht einfach machen lassen was man will, aber genau das passiert im privatwirtschaftlichen Bereich und redet dann immer vom sich selbst regulierenden Markt. Dass das BullsH!T ist wissen wir nun alle...
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