„RTL Hessen“: Zulassung verlängert

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der in Köln ansässige Privatsender darf sein Regionalfensterprogramm RTL Hessen auch in den kommenden Jahren verbreiten. Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) hat nun die Zulassung für das Programmfenster verlängert.

Das Regionalfensterprogramm des Privatsenders RTL wird den Zuschauern in Hessen für mindestens weitere fünf Jahre erhalten bleiben. Denn wie die LPR Hessen nach ihrer Sitzung am Montag bekannt gab, hat die Landesmedienanstalt die Zulassung für das Programmfenster RTL Hessen bis Mitte 2018 verlängert. Die bisherige Zulassung war bis zum 1. Juli 2013 gültig. Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat bereits Anfang Juni grünes Licht für das Programm gegeben, so dass die neue Lizenz nun ausgegeben werden kann.

„Das Programm des hessischen Landesfensters von RTL ist qualitiativ ansprechend und für die Zuschauer in Hessen sehr attraktiv“, erklärte Winfried Engel, Vorsitzender der Versammlung der LPR Hessen nach der Entscheidung. Das Regionalfenster zeichne sich durch seine vielfältige Berichterstattung über politische, soziale und wirtschaftliche Themen aus und trage zur positiven Präsentation des Landes Hessen und seiner einzelnen Regionen bei. RTL Hessen wird werktags von 18.00 bis 18.30 Uhr im bundesweiten RTL-Programm ausgestrahlt und ist über Kabel und digitales Antennenfernsehen (DVB-T) in Hessen zu empfangen. [fm]

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2 Kommentare im Forum
  1. AW: "RTL Hessen": Zulassung verlängert Hat die LPR etwa noch nicht von RTLs Plänen gehört, sich aus DVB-T zurückziehen zu wollen? Oder kann man sich nicht vorstellen, was für eine Kettenreaktion entstehen könnte?
  2. AW: "RTL Hessen": Zulassung verlängert Was ich mich frage bei solchen Erteilungen der Sendelizenzen, wieso werden eigentlich die Kabelnetzbetreiber bei dieser Gelegenheit nicht auch mal in die Pflicht genommen, wie z. B in Berlin die TeleColumbus, auch diese Programme nicht mehr zu verschlüsseln. Gibt es da nicht bindende Beschlüsse, das Lizenzen auch an Bedingungen geknüpft sind, oder ist das Ganze ein von uns Zuschauer bezahltes Abgenicke? Bei einer weiteren Verlängerung wäre eine konsequentere Durchsetzung angeraten. Egal bei welcher Medienanstalt.
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