Roku TV vereint in Deutschland Streaming, Kabel, Satellit und DVB-T2

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Einer der ersten Roku TV Geräte von Metz
© Roku Inc.

Der US-Anbieter Roku bringt mit den Partnern TCL und Metz seine ersten Roku TV-Modelle auf den deutschen Markt – und das soll erst der Anfang sein.

Erst im vergangenen Jahr machte der Streaming-Pionier aus den USA seine erste Hardware in Deutschland verfügbar, nun geht Roku in Kooperation mit zwei großen TV-Herstellern den nächsten Schritt: Als Roku TV-Geräte werden ab Oktober 2022 unterschiedliche Modelle der deutschen Traditionsfirma Metz und der großen chinesischen Marke TCL in Deutschland starten.

Damit findet sich die Nutzerschaft beim einschalten der Smart TV auf der Benutzeroberfläche von Roku wieder, statt auf einem hauseigenen Betriebssystem der Fernseher-Hersteller. So sollten dann die meisten Sorgen um schleppende Updates und fehlende Apps der Vergangenheit angehören, die Nutzer von Smart TV-Geräten mit wenig beachteten OS nur zu gut kennen.

Schließlich arbeitet Roku an der Vervollständigung seiner App-Auswahl – und wird bald endlich auch Waipu.tv auf seiner Plattform als Channel anbieten können.

Roku TV: TCL und Metz nur der Anfang

TCL und Metz sollen für Roku TV in Deutschland nur der Anfang sein: Wie Roku DIGITAL FERNSEHEN gegenüber bestätigte, steht der Plattformanbieter im Austausch mit diversen weiteren Herstellern über die Implementierung des Systems auf deren Geräten. Auf dem heimischen US-Markt kooperiert Roku bereits mit rund 20 TV-Anbietern.

TV-Empfang über Satellit, Kabel und DVB-T2

Die Konkurrenz-Plattform zu Fire TV, das es auch bereits als Standard-Betriebssystem auf einigen Smart TV-Reihen gibt, will dabei das Streaming-Erlebnis des Roku OS mit den herkömmlichen Empfangsmethoden Satellit, Kabel und DVB-T2 (Antenne) verbinden. So finden Nutzer der Roku TV-Geräte Zugang zu ihrem linearen Fernsehprogramm gleich neben den Streaming-Apps von Netflix, Disney+ und Co.

Genauere Informationen über die ersten TV-Gerätelinien von TCL und Metz, die sich zwischen kleinen Budget-Geräten und größeren QLED-Varianten bewegen, werden die Hersteller selbst im Rahmen der Pressetage auf der Berliner Elektronikmesse IFA präsentieren.

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Bildquelle:

  • rokutv: Roku Inc.
3 Kommentare im Forum
  1. Damit findet sich die Nutzerschaft beim einschalten der Smart TV auf der Benutzeroberfläche von Roku wieder, statt auf einem hauseigenen Betriebssystem der Fernseher-Hersteller. Das wird dann klar nur bei Metz Blue drauf kommen! Nicht Classic! Bleibt abzuwarten wie dann die Bedienung sein wird, wenn es um Sendersortierung, USB Rec. und vielen anderen Dingen geht. Und wenn es nicht besser ist als ein separater Stick...bringts auch nix.
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