Sky könnte durch die Corona-Krise finanziell stark belasteten Clubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga möglicherweise mit der Vorauszahlung von TV-Geldern helfen.
In einem Statement, dass DIGITAL FERNSEHEN vorliegt heißt es seitens des Pay-TV-Anbieters: „Wir sind in ständigem Austausch mit unserem langjährigen Partner DFL. In diesem Zusammenhang gibt es aktive Diskussionen mit dem Ziel, auch im Hinblick auf Lizenzzahlungen und deren potenzielles Timing konstruktive Lösungen zu finden.“
Konkret dürfte es dabei um die vierte letzte Rate der insgesamt 875 Millionen Euro TV-Gelder handeln, die Sky für seine Übertragungsrechte an der Bundesliga für diese zahlen muss. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge hatte vor kurzem ein Aussetzen dieser Rate ins Spiel gebracht.
Laut verschieden Medienberichten droht einigen Klubs der 1. und 2. Bundesliga die Insolvenz, bekämen sie den ihnen aus der letzten TV-Geld-Rate zustehenden Anteil nicht. Die Zahlung ist nicht, wie geplant, Ende März über die Bühne gegangen, da wegen der Corona-Pandemie bekanntlich der Ball im deutschen Fußball vorübergehend ruht.
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