Der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese („Shutter Island“) ist ein Fan der 3-D-Technik. Stereoskopie sei eine großartige Innovation, die das Kinoerlebnis realistischer mache. Aktuell arbeitet der 68-Jährige an seinem ersten 3-D-Film.
Nicht nur „Avatar“-Schöpfer James Cameron ist ein Verfechter der Stereoskopie. Der 68-jährige Filmemacher Martin Scorsese sagte nun in einem Interview mit der britischen Sonntagszeitung „The Observer“, dass die 3-D-Technik für ihn eine großartige Innovationen sei, die Filmschaffenden völlig neue Möglichkeiten biete. Es sei ein „befreiendes Gefühl“, als Regisseur eine dritte Dimension zur Verfügung zu haben und somit Filme noch realistischer erscheinen zu lassen, hieß es.
Aktuell sei Martin Scorsese mit den Vorbereitungen zu seinem ersten 3-D-Film „The Invention of Hugo Cabret“ (deutsch: „Die Entdeckung des Hugo Cabret“) beschäftigt, hieß es weiter. Dabei handelt es sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs des Schriftstellers Brian Selznick. Im kommenden Jahr soll der Film in die Kinos kommen. [dm]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com