Die Gewinner des Deutschen Regiepreises „Metropolis 2011“ stehen fest. Der Preis für den besten Regisseur eines Kinofilms ging in diesem Jahr an Ralph Huettner für die Komödie „Vincent will meer“ mit Frauenschwarm Florian David Fitz in der Hauptrolle.
Das teilte der Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure (BVR) am Donnerstagabend in München mit. Für den besten Fernsehfilm „Keine Angst“ wurde Aelrun Goette ausgezeichnet, die beste Fernsehserie hat nach Einschätzung der Jury Dominik Graf mit „Im Angesicht des Verbrechens“ (Arte/ZDF) auf den Bildschirm gebracht. Regisseurin Feo Aladag erhielt den von „Lindenstraße“-Star Marie-Luise Marjan gestifteten Nachwuchspreis für ihren Film „Die Fremde“.
Die Regisseure ehrten aber auch die Schauspieler Maria Simon („Good Bye, Lenin“) und Alexander Fehling („Goethe!“) sowie den Redakteur Wolf Dietrich Brücker und den Produzenten Thomas Kufus. Auf der Gästeliste der Gala am Donnerstagabend in München stand Prominenz wie die Schauspieler Senta Berger, Suzanne von Borsody und Götz Otto.
Der Preis für sein Lebenswerk wurde Peter Lilienthal zugesprochen. Der 81-Jährige, der 1979 mit „David“ den Goldenen Bär der Berlinale gewonnen hat, gehöre seit 1958 zu den großen deutschen Filmemachern, hieß es zur Begründung.
Dem Bundesverband Regie gehören nach eigenen Angaben mehr als 700 Mitglieder an. Die undotierten Preise wurden in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben, allerdings nur an Mitglieder. [ar]
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