Rechnungshof: BR muss weiter kräftig sparen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Sparmaßnahmen, die der Bayerische Rundfunk (BR) seit Jahren betreibt, reichen längst nicht aus. Der oberste Bayerische Rechnungshof mahnt den öffentlich-rechtlichen Sender zur Verschärfung seines Sparkurses.

Seit Jahren befindet sich der Bayerische Rundfunk auf Sparkurs, um die Kosten zu reduzieren. Doch die vorgenommenen Einsparungen reichen dem Bayerischen Rechnungshof, der am Dienstag dem Landtag und dem Wissenschaftsministerium über die Finanzen des BR berichtete, längst nicht aus. Die Finanzprüfer forderten die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt auf, auf die Kostenbremse zu treten und die Sparmaßnahmen weiter zu verschärfen.

Das Finanzloch, das der Rechnungshof bei der letzten Überprüfung der BR-Finanzen offenbart hat, ist riesig. In den Jahren von 2010 bis 2017 fehlen dem BR jährliche Beträge von 100 Millionen. Für die kommenden Jahre hat der BR einen Fehlbetrag von 328 Millionen Euro eingeplant. Vor allem die steigenden Personalausgaben sind für das klaffende Finanzloch verantwortlich. Der Sender selbst hatte schon vorab Handlungsbedarf in Bezug auf seine prekäre Finanzsituation bekundet. [kw]

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5 Kommentare im Forum
  1. Da Bayern1 neu gestaltet wird und zum Dudelsender wird, könnte man es gleich einstampfen und die Studios für Flüchtlinge nutzen. Flüchtlingsheime bringen für Betreiber bares Geld und die Dampfplauderer von Bayern1 könnten für Sinnvolle Tätigkeiten eingesetzt werden, wie z.B. Schneeschippen, Rasen mähen, Strassen kehren usw.....
  2. Ohmei Hans, man möchte halt so wie vor 30 Jahren auch, Jünger werden und die B3 Hörer auffagen für die Bayern 3 zu jung geworten ist. Es passert genau das gleiche, was vor 30 Jahren auch schon mal war. Damals sind die Bayern 3 Schlagerhörer sow wie du auch zu Bayern 1 gewechselt, als über B3 keine Schlager mehr kamen und das ist jetzt so in der Art wieder der Fall. Die wo mit dem neuen Programnformat von B1 nichts anfangen könnten, hat der BR extra BR Heimat und BR Plus gemacht. Muß man halt in sein Leben noch einmal den Sender wechseln, so wie vor 30 Jahren.
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