
Hornsyld – Der dänische Receiver-Spezialist Triax hat im abgelaufenen Geschäftsjahr sein Vorsteuerergebnis um nahezu die Hälfte auf 7,3 Millionen Euro steigern können.
Das geht aus am Wochenende veröffentlichten Geschäftszahlen der Gruppe hervor. Der Umsatz verharrte mit einem Volumen von rund 137 Millionen Euro auf dem Stand des Vorjahres. Den gesteigerten Überschuss führte das Unternehmen auf ein umfassendes Restrukturierungsprogramm zurück. Man werde den Kostensenkungskurs auch im laufenden Jahr fortsetzen und rechne mit einer weiteren Steigerung des Ertrags bei gleichbleibenden Umsätzen, hieß es.
Am positivsten entwickelte sich der Geschäftsbereich Multimedia, zu dem auch die deutsche Tochter Triax GmbH mit Sitz im süddeutschen Pliezhausen zählt. Hier wurden neun Prozent mehr als im Vorjahr erwirtschaftet. Dazu habe die zunehmende Digitalisierung im TV-Bereich entscheidend beigetragen, so Triax. Triax-A/S-Vorstandschef Jørgen Nederby kündigte einen Ausbau der „führenden Marktposition in Europa“ an.
[ar]
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