Wie das „Morgenmagazin“ wird auch das „Mittagsmagazin“ im Wechsel von der ARD und dem ZDF präsentiert. Ab nächstem Jahr sendet man jedoch aus den neuen gemeinsamen Räumlichkeiten im ZDF-Haupstadtstudio Unter den Linden.
Nicht nur ein, sondern gleich zwei Ortswechsel stehen an: Die ARD verlagert ihre Produktion von München künftig ins neue gemeinsame Studio unter dem Dach der ZDF-Hauptstadtniederlassung. Dort wird die Arbeit am ARD-Mittagsmagazin am 2. Januar aufgenommen werden. Damit wird auch die Federführung für die Produktionswochen im Ersten vom Bayerischen Rundfunk zum Rundfunk Berlin-Brandenburg wechseln.
Der RBB hat die Räumlichkeiten am heutigen Donnerstag erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Auch wenn das Studio sich im Haus des ZDF, stößt das Zweite erst etwas später dazu. Vorerst wird noch im Mainzer Sendezentrum gedreht. Ab dem 3. April ist das ZDF-„Mittagsmagazin“ dann jedoch auch in Berlin ansässig.
„Mit dieser Form der technischen Zusammenarbeit schaffen ZDF und RBB neue Synergien“, so ZDF-Intendant Thomas Bellut zu der Sparmaßnahme der Öffentlich-Rechtlichen.
Die Redaktionsleitung wird nach dem Umzug von Andreas Wunn übernommen, der sich bereits in gleicher Position für das ZDF-„Morgenmagazin“ verantwortlich zeichnet. Dazu kommt ein neuer Rhythmus. Statt in einer Woche beide Magazine entweder komplett der ARD oder dem ZDF in die Hand zu geben, übernimmt künftig in der selben Woche einer der Sender das „moma“ und der andere das „mima“. [jk]
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