Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) nimmt zwei neue Mitglieder auf. Der Landesfrauenrat e.V. und der Frauenpolitische Rat Brandenburg e.V. entsendet Christine Färber und die Vereinigung der Unternehmerverbände Berlin und Brandenburg e.V. Christian Amsinck zum rbb.
Christian Amsinck, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), wird eines der neuen Mitglieder des Rundfunkrates des RBB. Er selbst hat nach einer erfolgreich abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung Volkswirtschaftslehre in Münster studiert und war danach von 1988 bis 1990 als wissenschaftlicher Referent beim Bundesverband der Deutschen Industrie tätig. Seitdem war er mit verschiedenen Funktionen in der UVB betraut und wurde letztlich 2008 zum Hauptgeschäftsführer ernannt.
Christine Färber, Hochschulprofessorin der empirischen Sozialforschung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und Inhaberin des Unternehmens Competence Consulting für Organisations- und Politikberatung in Potsdam, wird daszweite neue Mitglied des Rundfunkrates. Nachdem sie Politikwissenschaft, Philosophie und Amerikanistik an den Universitäten Tübingen, Brown (USA) und Mainz studierte hatte, arbeitete sie von 1991 bis 1999 als Frauenbeauftragte der Freien Uni Berlin. Danach widmete sie sich der empirischen Sozialforschung und wurde ab 2008 Professorin in Hamburg.
Der rbb-Rundfunkrat hat derzeit 29 Mitglieder und in vierjähriger Amtszeit vertritt der Rat das öffentliche Leben und damit auch die Bürgerinnen und Bürger Berlins und Brandenburgs. Zu ihren Aufgaben gehören neben der Ernennung eines Intendanten für den Sender auch die Beratung in allgemeinen Programmangelegenheiten und die Überwachung der Einhaltung der Programmgrundsätze. [sho]
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