Die regionalen Vorabendmagazine des RBB haben in Berlin und Brandenburg im vergangenen Jahr die Sehbeteiligung deutlich ausbauen können.
„ZIBB – Zuhause in Berlin & Brandenburg“ steigerte die Zahl seiner Zuschauer im Jahresschnitt erheblich um 40 000 auf 220 000, was im Sendegebiet einem Marktanteil von beachtlichen 13,1 Prozent entspricht. Erfolgreichstes Informationsprogramm des RBB bleibt nach Senderangaben vom Dienstag weiterhin die „Abendschau“. Sie konnte ihre absolute Zuschauerzahl um 20 000 auf 280 000 ausbauen und erreicht damit 27,6 Prozent der Bewohner der Region.
„RBB um Sechs – Das Ländermagazin“ legt gegenüber dem Vorjahr von 150 000 auf 170 000 Zuschauer (11,8 Prozent Marktanteil) zu, „Brandenburg aktuell“ steigerte sich um 10 000 auf 200 000 durchschnittliche Seher. Jeder fünfte Brandenburger verschaffte sich hier regelmäßig einen Überblick über das aktuelle Geschehen (21,3 Prozent Sehbeteiligung).
Sehr zufrieden sei man auch mit dem auf Dokumentationen ausgerichteten Dienstagabend, sagte RBB-Programmdirektorin Claudia Nothelle. Der Umbau habe sich in einer Steigerung von 6,8 Prozent auf 7,4 Prozent Marktanteil
niedergeschlagen. 2011 halte man mit Projekten wie „Immer ostwärts – Von Berlin nach Wladiwostok“ oder der „Akte Kleist“ an der eingeschlagenen Linie fest. [ar]
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