Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat das Jahr 2020 mit einem Minus von fast 80 Millionen Euro abgeschlossen. Damit liegt man besser als erwartet.
Ursprünglich hatte der öffentlich-rechtliche Sender mit einem Fehlbetrag von rund 100 Millionen Euro gerechnet. „Zur Ergebnisverbesserung gegenüber dem Wirtschaftsplan trugen höhere Gesamterträge und sparsames Haushalten in den einzelnen Unternehmensbereichen bei“, teilte der RBB am Donnerstag anlässlich der Rundfunkratssitzung mit.
Als wesentliche Ursache für den Fehlbetrag (79,3 Millionen Euro) im vergangenen Jahr gab der Sender Rückstellungen für die Altersversorgung an. Dabei fällt vor allem die andauernde Niedrigzinsphase ins Gewicht. Das Minus könne man zugleich mit Rücklagen ausgleichen.
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