Radioanalysen: Wer wird am meisten gehört?

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nicht nur Tagesreichweiten wurden verglichen – zahlreiche weitere Ergebnisse wurden im Rahmen der Media-Analyse sowie der Funkanalyse Bayern vorgestellt – beispielsweise auch wieviel gehört wird.

So wurde auch das Hörverhalten der Befragten unter die Lupe genommen. Dabei kam heraus, dass knapp 30 Prozent der Bürger täglich Radio hören, das entspricht 3,2 Millionen täglichen Hörern im Durchschnitt. Knapp über diesem Wert und damit an der Spitze der bayrischen Radiostationen rangiert Antenne Bayern mit einer Reichweite von täglich 3,3 Millionen Menschen, gefolgt von den öffentlich-rechtlichen Anstalten des BR.

Bei einer weiteren Studie, der sogenannten Media-Analyse der gleichnamigen Arbeitsgemenschaft von Werbetreibenden, sind bundesweite Zahlen präsentiert worden. Daraus geht hervor, dass der deutsche Durchschnittsbürger am Tag 192 Minuten Radio hört. Die Tendenz dabei ist leicht rückläufig. Trotzdem werden noch knapp 80 Prozent der Bevölkerung auf diesem Weg erreicht.

Dieser Wert lag übrigens im südlichen Freistaat sechs Prozent höher. Bei beiden Befragungen wurden jeweils zigtausend Menschen ab einem Alter von 14 Jahren befragt.  [bey]

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4 Kommentare im Forum
  1. Ganz einfach: DF hat falsch abgeschrieben. Gemäß der Verhöffentlichung erreichen die bayerischen Lokalradio - Programme täglich 3,2 Millionen Hörer, das sind 29 % der Bevölkerung ab 14 Jahre. Insgesamt hören aber 86,8 % der Bayern ab 14 Radio (hochgerechnet sind das gute 9,5 Millionen Hörer, genaue Zahl fehlt in Originalquelle). Die Aussage mit den 3,2 Millionen insgesamt ist somit falsch. Daher kann Antenne Bayern natürlich locker einen größeren Anteil des Kuchens auch in Bayern haben. Hatte mich schon gewundert, da mir auch immer täglich Radionutzungsquoten von +80 % in Erinnerung waren. Das wäre schon ein heftiger Einbruch. Hier die Original-Pressemeldung: Ergebnisse der Funkanalyse Bayern 2017: Zuschauergewinne für Lokalfernsehen / Privatradionutzung weitgehend stabil / Marktdurchdringung mit DAB+-Geräten bei 20 Prozent
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