Sony kommt vor allem dank des Geschäfts mit seiner Spielekonsole Playstation weiter gut durch die Corona-Pandemie.
Im Weihnachtsquartal stieg der Umsatz um neun Prozent auf knapp 2,7 Billionen Yen (21,3 Mrd Euro), wie der japanische Elektronik-Riese am Mittwoch mitteilte. Beim Gewinn gab es einen Sprung von 62 Prozent auf rund 372 Milliarden Yen (knapp drei Mrd Euro). Sony hob nach dem starken Abschneiden die Prognosen für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr an.
Von der zum Weihnachtsgeschäft erschienenen neuen Konsole Playstation 5 verkaufte Sony 4,5 Millionen Geräte. Die Nachfrage war so hoch, dass die Playstation 5 kaum zu bekommen war. Zugleich legten Online-Dienste rund um die Playstation zu.
Im Geschäft mit Filmen und TV-Sendungen machte Sony zwar weniger Umsatz angesichts der geschlossenen Kinos. Doch dadurch fielen auch die Marketing-Kosten für Kinostarts weg. Und in der Pandemie stiegen die Lizenzerlöse im TV-Geschäft und die Heimvideo-Verkäufe. Dadurch konnte die Sparte ihr operatives Ergebnis steigern. Der Elektronik-Bereich profitierte zugleich vom Verkauf teurerer Fernsehgeräte.
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