Mit einer neuen Rechtsform zur internationalen Ausrichtung: Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 wird in eine neue Rechtsform übergehen. Auf diese Weise solle die internationale Ausrichtung der Mediengruppe unterstützt werden.
Eine neue Rechtsform soll die Senderfamilie ProSiebenSat.1 künftig dabei unterstützen, sich internationaler aufzustellen. So lauten zumindest die Pläne der Mediengruppe. Wie die Senderfamilie am Donnerstag bekannt gab, soll der Konzern in eine Europäische Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Dies wurde auf der Hauptversammlung der Aktionäre mit 99,97 Prozent der Stimmen beschlossen. Von der neuen Rechtsform erhofft sich die Senderfamilie Unterstützung bei dem Versuch, sich künftig stärker international auszurichten, besonders im Digitalgeschäft.
In ihrer Hauptversammlung wählten die Aktionäre weiterhin den ersten Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media SE. Zu deren Vorsitzenden wurde Dr. Werner Brandt bestellt, Marion Helmes zu seiner Stellvertreterin. Ein weiterer Beschluss der Aktionärsversammlung bestand in der Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2014. Diese soll pro Aktie 1,60 Euro betragen, sodass sich insgesamt eine Ausschüttungssumme von 341,9 Millionen Euro ergibt. [kw]
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