Große Teile der ProSiebenSat.1-Tochter Seven Ventures gehen an einen neuen Fonds, an dem vor allem die US-Investoren Lexington Partners beteiligt sind.
Wie ProSiebenSat.1 nun mitteilt, geht ein großer Teil des Portfolios der Tochter Seven Ventures an den Investmentfonds Crosslantic Capital, der vom Geschäftsführer Sascha van Holt selbst gegründet wurde. Der Erlös im „mittleren zweistelligen Millionen-Bereich“ habe den Wert der eigenen Investitionen verdoppelt. Dazu gehören neben Online-Plattformen wie Auxmoney und Babymarkt unter anderem Hakle.
Seven Ventures fasst die Partnerschaften zusammen, die der Finanzen und nicht der Strategie wegen betrieben und ohnehin nach bestimmter Zeit abgeschossen werden. Für günstigere Werbezeiten bei den Sendern gibt es Beteiligung am Geschäftserfolg wie zum Beispiel bei Lieferando oder Tirendo.
Lexington Partners hält drei Viertel an dem neuen Fonds, während Seven Ventures mit 24,5 Prozent beteiligt bleibt. Mit dem Fonds will van Holt wachsenden US-Unternehmen helfen, auch in Europa Fuß zu fassen. Dafür hat er Zugang zu über 100 Millionen Euro Bruttomediavolumen auf den Sendern von ProSiebenSat.1.
Lexington Partners hält drei Viertel an dem neuen Fonds, während Seven Ventures mit 24,5 Prozent beteiligt bleibt. Mit dem Fonds will van Holt wachsenden US-Unternehmen helfen, auch in Europa Fuß zu fassen. Dafür hat er Zugang zu über 100 Millionen Euro Bruttomediavolumen auf den Sendern von ProSiebenSat.1.
[jk]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
