Mit 80 Millionen Euro lobt der ProSiebenSat.1-Konzern eine stattliche Summe für die Programmgestaltung der beiden TV-Sender aus.
Über einen Geldsegen für mehr deutsche Eigenproduktionen dürfen sich die Programmgestalter von ProSieben und Sat.1 freuen.
Mit 80 Millionen Euro ist ein großer Betrag vom Mutterkonzern ProSiebenSat.1 für die Planung von TV-Inhalten veranschlagt worden, der vor allem in die Produktion crossmedial nutzbarer Inhalte in enger Zusammenarbeit mit lokalen Firmen genutzt werden soll.
Da sich die Projekte nicht nur an den Möglichkeiten des linearen Fernsehens messen lassen müssen, sind auch innovativere Konzepte auf dem Vormarsch, für deren Umsetzung wie bereits üblich Kooperationen mit den bereits angesprochenen externen Produktionsfirmen aus dem Senderfamilien-Umfeld engagiert werden – insofern wird auch bei sogenannten Eigenproduktionen die wesentliche Arbeit an den Inhalten ausgelagert. 70 Prozent der TV-Eigenproduktionen für die Sender werden bislang auf diesem Wege bereitgestellt. [rs]
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