Produzent Souvigner hat den Glauben an lineares TV verloren

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der TV-Produzent Souvignier glaubt, dass junge Leute sich nicht mehr für lineares TV interessieren, die älteren werden es jedoch noch eine ganze Zeit am Leben halten.

Der TV-Produzent Michael Souvigner glaubt zwar an die Kraft des Fernsehens, aber nicht mehr an das lineare TV. „Das Fernsehen, so wie wir es kennen, wird noch lange existieren, weil es immer mehr ältere Menschen gibt, die außerdem eine höhere Lebenserwartung haben“, sagte der 60-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.

„Die jungen Leute aber sind wohl für immer für das lineare TV verloren“, meinte Souvgnier weiter. „Sie schauen auf ihren Laptops oder Handys, wann sie wollen, und setzen sich nicht mehr um 20.15 Uhr vor den Fernseher. Aber Inhalte und Geschichten – die wird es immer geben, nur die Technik, das Medium ändert sich.“

Souvignier, der TV-Filme wie „Das Wunder von Lengede“, „Der Fall Barschel“ und „Das Tagebuch der Anne Frank“ herstellte, schlägt gleich Anfang 2019 wieder zu: Dann zeigt das Südwestfernsehen die Serie „Laubaule“ mit Uwe Ochsenknecht nach einer Idee von Harald Schmidt. [dpa]

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17 Kommentare im Forum
  1. Blablabla. Um sich einfach nur abends noch für ne stunde berieseln zu lassen, reicht kostenloses lineares Fernsehen vollkommen aus. Das ÖR und vielleicht 10 der wichtigsten Privaten wird es auch in 15 Jahren noch geben. Ob natürlich solche Angebote wie Sky dann noch linear senden, wage ich auch zu bezweifeln.
  2. Nutze immer die Replay funktion bei Zattoo für die private . Da lässt sich wenigstens die Werbung vorspulen. Ausser Nachrichten. Die schau ich um 17:30 Bei sat1 und 18uhr RTL west
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