
Hamburg – Die Mehrheitseigner des Münchner TV-Konzerns Pro Sieben Sat 1, die Finanzinvestoren KKR und Permira, haben sich bereit erklärt, der Sendergruppe finanziell Luft zu verschaffen, falls dies nötig wird.
Dies berichtet das Magazin „Der Spiegel“ in seiner am Montag erscheinenden Ausgaben.
Sollte etwa der Werbemarkt unerwartet einbrechen oder der Konzern aus anderen Gründen Gefahr laufen, seine Kreditvereinbarungen mit den Banken nicht einhalten zu können, kann er von den Investoren ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von voraussichtlich 120 bis 140 Millionen Euro abrufen. Die Vereinbarung wird nach Angaben des Magazins in den kommenden Wochen ausverhandelt. [fp]
Bildquelle:
- Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com