„Pro Quote Film“ – Filmfrauen schließen sich zusammen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Filmfrauen in Deutschland schließen sich zusammen, um mehr Gleichberechtigung in der Branche durchzusetzen.

Aus „Pro Quote Regie“ werde „Pro Quote Film“, teilten die Organisatorinnen mit. Die filmschaffenden Frauen fordern demnach eine 50-Prozent-Quote für die Vergabe von Aufträgen, Fördergeldern und Rollen. Bereits 1200 Unterstützerinnen und Unterstützer hätten die Forderungen unterzeichnet. „Die #metoo-Debatte zeigt: Unausgewogene Geschlechterverhältnisse vor und hinter der Kamera vergiften die Branche und befördern den Machtmissbrauch“, heißt es weiter.

Das neue Bündnis wird am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Dazu werden unter anderem die Drehbuchautorin Dorothee Schön, Schauspielerin Jasmin Tabatabai und Regisseurin Connie Walther erwartet. Das Bündnis „Pro Quote Regie“ gibt es seit 2014 – jetzt machen auch Filmschaffende aus anderen Bereichen mit. Das Thema ist aktuell: Auch Kulturstaatsministerin Monika Grütters und die Schauspielerin Maria Furtwängler haben sich bereits für Frauen in der Filmbranche stark gemacht.

[dpa]

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7 Kommentare im Forum
  1. Gabs den Schmarn nicht schon mit den weiblichen Regiseurinnen ? Die durchsetzen wollten, das mehr Filme von Frauen auf den öffentlichrechntlichen laufen. Wann kapieren sie endlich mal, das sowas nicht mit dem Geschlecht zusammenhängt, sondern mit dem Können.
  2. Lächerlich. Aber das wird enden wie die Causa Hillary oder Nahles oder sonst was. Wenn ihr Preise wollt...dann liefert was anstatt nur bescheuert zu heulen.
  3. Eigentlich hast du recht. Aber wenn es wirklich um Können geht, warum dürfen den so viele männliche Regisseure solchen Schrott als Film oder im Fernsehen abliefern. Wenn man Können ernst nimmt, dann würde man die meiste Zeit ein Standbild sehen.
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