Die beiden TV-Serien „Bad Banks“ und „Babylon Berlin“ haben bei der Preisverleihung der Deutschen Akademie für Fernsehen abgeräumt.
Die Akademie prämierte „Bad Banks“ mit gleich sechs Auszeichnungen. Den Preis für die beste männliche Hauptrolle in der deutsch-luxemburgischen Serie erhielt Barry Atsma, den für die beste weibliche Nebenrolle Désirée Nosbusch, den für die beste männliche Nebenrolle Albrecht Schuch, wie die Akademie am Freitagabend in Berlin mitteilte. Den Preis für die beste Produktion sprach die Akademie Jury Lisa Blumenberg zu, den Preis für das beste Casting Anja Dihrberg sowie den in der Kategorie Redaktion/Producing Caroline von Senden, Alexandra Stain, Andreas Schreitmüller und Uta Cappel.
Atsma hat bereits den Deutschen Schauspielpreis als bester Darsteller für seine Rolle erhalten, wie auch Paula Beer als beste Darstellerin – sie ging bei der Deutschen Akademie für Fernsehen leer aus. Beer spielt in «Bad Banks» die Hauptrolle einer jungen, ehrgeizigen Investmentbankerin, die feststellen muss, wie brutal die Regeln in der Branche sind. „Bad Banks“ lief im März zunächst auf Arte.
Auch die bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedachte historische Krimiserie „Babylon Berlin“ überzeugte die Akademie. Die Deutsche Akademie für Fernsehen sprach ihr fünf Preise zu: den für das beste Kostümbild an Pierre-Yves Gayraud, den für die beste Musik an Tom Tykwer und Johnny Klimek, den für das beste Maskenbild an Heiko Schmidt, Kerstin Gaecklein und Roman Braunhofer, den für den besten Stunt an Dani Stein und den für die Kategorie Visual Effects/Animation Robert Pinnow.
Die Deutsche Akademie für Fernsehen zeichnet jährlich herausragende Leistungen in deutschen Fernseh- und Streamingproduktionen in 21 Kategorien aus. Die Preise sind am Freitagabend erstmals in Berlin statt wie bisher in Köln überreicht worden. [dpa]
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