
Tokio – Der japanische Hersteller für Unterhaltungselektronik Pioneer stellt seine Produktion von Plasmabildschirmen ein.
Wie die „Financial Times Deutschland“ (FTD) berichtet, führte das Unternehmen als Hauptgrund hierfür die hohen Herstellungskosten für die Bildschirme an. Diese hätten dazu geführt, dass sich Pioneer nunmehr seit vier Jahren in den roten Zahlen befindet.
Experten halten es laut „FTD“ für wahrscheinlich, dass künftig der Panasonic-Hersteller Matsushita das Unternehmen mit Plasmabildschirmen beliefern wird. Pioneer könnte dadurch Herstellungskosten einsparen und sich wieder mehr auf Design und Marketing konzentrieren. Zudem wolle der Konzern künftig andere Schwerpunkte setzen, beispielsweise auf seine Musikanlagen und Autoradios. [ft]
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