
Amsterdam/Hamburg – Der Elektronikkonzern Philips hat von Wachstumsmärkten in Schwellenländern profitiert und ein starkes zweites Quartal 2010 erreicht. Der Umsatz legte um zwölf Prozent zu.
Wie das Unternehmen mitteilte, weist Philips in allen drei Sparten (Verbraucherelektronik. Licht und Gesundheit) steigende Umsatzzahlen auf. In Brasilien, China, Russland und Indien stiegen die Erlöse nach Angaben des Unternehmens im zweistelligen Prozentbereich. Der Anteil der Schwellenländer am Gesamtumsatz des General-Electric-Konkurrenten sei im vergangenen Jahr auf mehr als ein Drittel gestiegen. Vor allem die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik habe zum Plus beigetragen. In der Elektroniksparte stiegen die Einnahmen dank starker Nachfrage nach TV-Geräten.
Der Umsatz legte im zweiten Quartal zwölf Prozent auf 6,2 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) lag das Plus bei 527 Millionen Euro nach – im Vorjahr verzeichnete Philips ein Plus von 118 Millionen Euro. Den Nettogewinn für das zweite Quartal beziffert das Unternehmen mit 262 Millionen Euro. Mit diesen Zahlen übertraf Philips das sechste Quartal in Folge die Markterwartungen. [cg]
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