Auch History wird künftig seine Einschaltquoten in Deutschland ausweisen. Wie der Sender mitteilte, sei dies die richtige Konsequenz einer seit Jahren stabil verlaufenden Entwicklung.
Der Pay-TV-Sender History (Anfangs noch als History Channel) ist seit 2004 in Deutschland auf Sendung und über verschiedene Pay-TV-Plattformen verfügbar. Wie der Veranstalter am Freitag mitteilte, möchte man nach der festen Etablierung des Senders und der stabilen Entwicklung in den vergangenen Jahren nun erstmals auch die Einschaltquoten für sein Programm ausweisen. Die von der AGF/GfK gemessenen Einschaltquoten werden demnach seit dem 1. August von A+E Networks Germany, einem Joint Venture von A+E Networks und NBC Universal Global Networks Deutschland, ausgewiesen.
„Die stabile Entwicklung von History zieht nun als logische Konsequenz die Veröffentlichung der Quoten nach sich“, so Andreas Weinek, Geschäftsführer von A+E Networks Germany. Man wolle zwar realistisch bleiben, was die Auswirkungen auf die Werbeerlöse angeht, sei aber überzeugt, dass dieser Weg mittelfristig die erwarteten Erfolge bringen werde. Mit dem AGF/GfK-Fernsehpanel werden täglich 5000 Haushalte in Deutschland erfasst, mit denen die TV-Nutzung von 71,5 Millionen Personen ab drei Jahren abgebildet wird. [ps]
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