Die Pay-TV-Sender 13th Street Universal und SyFy sind nach eigener Aussage die erfolgreichsten Pay-TV-Veranstalter abseits von Live-Sportübertragungen. Grund zur Freude lieferten die aktuellen Einschaltquoten der AGF.
Seit dem 1. Mai lässt der Mutterkonzern der beiden Sender, Universal Networks International Germany, die Einschaltquoten von 13th Street und SyFy messen. Am Dienstag legte der TV-Anbieter erste Zahlen vor. Dabei betonte Universal, dass die beiden Bezahlangebote die besten im gesamten Pay-TV-Segment seien, zumindest, wenn es nicht um Sport geht
Mit einer Episode der Crime-Serie „Navy CIS“ erreichte 13th Street am7. Mai um 22,45 Uhr im Gesamtpublikum 180 000 Zuschauer und imwerberelevanten Markt der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 1,6Prozent. „Warehouse“ lockte am 16. Mai um 21.00 Uhr 160 000 Zuschauergesamt und 0,6 Prozent der Jüngeren vor die TV-Bildschirme. WieUniversal Networks International Germany am Dienstag mitteilte, seiendie Sender damit im Vergleich zu einigen Free-TV-Sendern gutaufgestellt. „Pay-TV im Allgemeinen und 13TH Street Universal und Syfy im Besonderen sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, hieß es in der Mitteilung.
Katharina Behrends, Geschäftsführerin Universal Networks International Germany, ist überzeugt davon, dass die ermittelten Werte auf einen Paradigmenwechsel schließen lassen. „Wir waren schon immer überzeugt, dass Pay-TV in Deutschland funktioniert, jetzt können wir es beweisen“.Auch die Werbeindustrie würde die Situation aktuell neu bewerten. „Nun ist an den Mediaagenturen und Redaktionen die Relevanz zu erkennen, die Pay TV nachweislich hat“, so Behrends weiter.
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