Märkte

London - Sky News muss wegen eines verfälschten Berichtes während des Golfkrieges 50.000 Pfund (rund 70.740 Euro) Strafe zahlen.

München - Nach seinem Etappensieg vor Gericht will der einstige Medienmogul Leo Kirch rund sechs Milliarden Euro Schadenersatz von der Deutschen Bank einfordern.

London - Die Reality-TV-Welle hat nun auch den Nahen Osten erreicht. Im Format "Al Hawa Sawa" oder "Being Together" werden acht junge Frauen in einem Haus gegeneinander antreten kämpfen um eine arrangierte Hochzeit.

Ismaning - SCM Microsystems übernimmt den Vertrieb der Common Interface (CI)-Module für Premiere. Die SCM-Module mit Premiere-Label werden ab sofort über den Einzelhandel angeboten.

New York - Der US-Medienriese Time Warner hält seine Kabel-TV-Sparte für das lukrativste Geschäft des Konzerns in den kommenden Jahren.

Die Playboy TV-GmbH Germany, Lizenzinhaberin für das bislang in Deutschland noch nicht ausgestrahlte Programm Playboy TV, hat Beteiligungsveränderungen bei ihrer US-amerikanischen Muttergesellschaft angezeigt.

Frankfurt/Main - Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Systems hat sich die nationale und internationale Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland gesichert.

Die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) hat in ihrem Bericht "Sicherung der Meinungsvielfalt in Zeiten des Umbruchs" vor den zunehmenden Verflechtungen im Hörfunk gewarnt.

Berlin - ProSiebenSat.1-Vorstandschef Urs Rohner will am Nachrichtensender N24 festhalten.

Frankfurt/Main - Die Insolvenz des Kirch-Medienimperiums hat nach Expertenansicht positiv auf die Meinungs- und Informationsvielfalt im deutschen Fernsehen gewirkt.