Die österreichische Filmförderung steuert insgesamt knapp 2,7 Millionen Euro zu aktuellen TV-Projekten von ORF, ARD, ZDF und Sat 1 bei. Neben sieben Fernsehfilmen wurden acht Dokumentationen und eine TV-Serie mit Finanzspritzen bedacht.
„Es ist bei jedem Antragstermin erneut überraschend, wie vielfältig die Themen sind, die bei uns eingereicht werden und welche interessanten Produktionen, teilweise historische Projekte aus der jüngeren Vergangenheit, daraus entstehen“, konstatierte der für die Mittelvergabe aus dem Fernsehfonds Austria verantwortliche RTR-Geschäftsführer Dr. Alfred Grinschgl. Insgesamt wurden 16 von 26 Anträgen bewilligt.
„Es ist bei jedem Antragstermin erneut überraschend, wie vielfältig die Themen sind, die bei uns eingereicht werden und welche interessanten Produktionen, teilweise historische Projekte aus der jüngeren Vergangenheit, daraus entstehen“, konstatierte der für die Mittelvergabe aus dem Fernsehfonds Austria verantwortliche RTR-Geschäftsführer Dr. Alfred Grinschgl. Insgesamt wurden 16 von 26 Anträgen bewilligt.
Das auf dem gleichnamigen Roman von Pavel Kohout basierende Drama „Die lange Welle hinterm Kiel“ sowie die „Alpenklinik 6“ werden mit 576 000 bzw. 260 000 Euro gefördert. Der „Edelweisskönig“ nach Ludwig Ganghofer erhält rund 357 000 Euro. Hinzu kommen die Filmprojekte „Weihnachtsengel küsst man nicht“ (320 000 Euro) und „Der Rote Kardinal“ (208 000 Euro) sowie „Rote Sonne Afrika“ (300 000) und „Restrisiko“ (200 000). Die Fernsehserie „Neue Wiener“ muss sich mit 69 000 Euro begnügen.
Zur letzten Fernsehfonds-Förderrunde des Jahres wurden zum Stichtag 5. Oktober Förderanträge für weitere 19 Projekte eingereicht, für die noch Mittel von rund 3,3 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Eine Entscheidung soll bis Jahresende getroffen werden. [ar]
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