Zuletzt kam die ehrwürdige Marke Nokia deswegen in die Schlagzeilen, weil Microsoft den Namen nicht mehr für die aufgekaufte Handy-Sparte nutzen will. Doch der übriggebliebene Nokia-Konzern konnte gute Nachrichten vermelden: Das Unternehmen strich einen satten Quartalsgewinn ein.
Der nach dem Verkauf der Handy-Sparte übriggebliebene Nokia-Konzern hat zuletzt nach einer Durststrecke wieder deutlich mehr Geschäft gemacht. Der Umsatz legte im dritten Quartal im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Dank einer Steuergutschrift gab es einen Quartalsgewinn von 747 Millionen Euro. Vor einem Jahr stand noch ein Verlust von 91 Millionen Euro in den Büchern. Das Hauptgeschäft von Nokia ist seit dem Verkauf des Handy-Bereichs an Microsoft die Ausrüstung von Netzen der Telekommunikations-Anbieter. Das zweite Standbein ist der Kartendienst Here. [dpa/chp]
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