Nick-Programmchef Kottkamp sieht Entwicklungspotenzial

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Unter den vier großen Kinderprogrammen bildete der in Nick umgetaufte Kindersender von Viacom das Schlusslicht im Juli. Deutschlandchef Steffen Kottkamp sieht aber ein großes Potenzial im Sender.

Um das angestrebte Ziel von 13 Prozent Marktanteil bei den jüngsten Zuschauern zu erreichen, setzt der Sender auf seine Morgenschiene unter dem Label Nick jr., in der „Blaze und die Monster-Maschine“ zwischen 30 und 50 Prozent holt. Auch Thundermans“ erreicht im Live-Action-Block ähnliche Werte.

Der Klassiker des Senders „Spongebob Schwammkopf“ konnte zuletzt sogar 35 Prozent erreichen. Mit der Ausweitung des Vorschulprogramms Nick Jr. konnten die Quoten in den Morgenstunden verdreifacht werden. Forschungen haben ergeben, dass samstags mehr Jungs und sonntags mehr Mädchen fernsehen.
 
Die internationale Mutter des Konzerns aus New York wird auch weiterhin großen Einfluss auf die Programmgestaltung haben. Der Senderchef möchte aber auch lokale Produktionen, Kinder und Landschaften aus der Region zeigen. 30 Prozent des Programms machen lokale Inhalte Kottkamps Angaben zufolge derzeit etwa aus. Seit wenigen Tagen ist eine neue Mediathek online. [jrk]

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