Filmfans schauen die neuesten Blockbuster immer öfter im Internet an. Dabei gibt es in Deutschland mittlerweile eine ganze Reihe von Download- und Video-on-Demand-Angeboten. Eine neue Internetseite des Bundesverbandes für Audiovisuelle Medien (BVV) soll den Nutzern zukünftig als Anlaufstelle und Informationsportal dienen.
Dass Filme immer öfter im Internet angesehen werden, ist längst bekannt. Während in der jüngeren Vergangenheit dabei vor allem illegale Download- und Streaming-Portale wie kino.to für hauptsächlich negative Schlagzeilen gesorgt haben, stehen aber mit den so genannten Online-Videotheken und Video-on-Demand-Portalen mittlerweile auch verschiedene legale Varianten zur Verfügung, über die sich Filmfans mit aktuellen Blockbustern, mit Klassikern oder mit Serien versorgen können.
Um den Internetnutzern und Filmfans, die sich bisher nicht mit Portalenwie Videoload oder Lovefilm auskennen, einen Überblick über dieAngebotspalette zu verschaffen, hat der Bundesverband AudiovisuelleMedien (BVV) gemeinsam mit der Gesellschaft zur Förderung audiovisuellerMedien auf der diesjährigen IFA ein neues Informationsportalvorgestellt.
Auf der Internetseite was-ist-vod.de sollen sich Nutzer nicht nur umfassend über die Anbieter und ihre Tarife, sondern auch allgemein über die Möglichkeiten von Video-on-Demand-Angeboten informieren können. Zudem bietet die Seite auch wissenswertes zu den technischen Vorraussetzung um VoD-Angebote nutzen zu können. Derzeit listet die Seite 25 Dienste und informiert über deren Angebote, wodurch es dem Nutzer erleichtert werden soll, sich für das richtige Modell zu entscheiden. [ps]
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