Neuerung bei ARD-„Brennpunkten“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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In Zukunft bietet die ARD bei ihren „Brennpunkt“ einen neuen Service an, der die Barrierefreiheit der Sondersendungen verbessern wird.

„Brennpunkte“ werden in Zukunft auch in deutscher Gebärdensprache präsentiert. Die Übersetzungen werden Gebärdensprache unter Federführung des NDR gemeinschaftlich mit Phoenix, dem WDR und der WDR mediagroup digital für die ARD realisiert.

Die ARD bietet die „Brennpunkte“ mit Gebärdensprache jedoch nicht innerhalb der Liev-Ausstrahlungen an, sondern im Internet-Livestream und über HbbTV an. Voraussetzung für letzteren Service ist ein HbbTV-fähiges Empfangsgerät, das mit dem Internet verbunden ist. Im Anschluss an die Sendung ist die Gebärden-Version auch in der ARD-Mediathek on demand abrufbar.

Im linearen Fernsehen bietet die ARD eine Live-Untertitelung an für Menschen mit beeinträchtigtem Hörvermögen an. [bey]

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14 Kommentare im Forum
  1. Mit anderen Worten: Die Barriere verschwindet doch nicht. Gut für Zuschauer, die den Service nicht brauchen, aber schlecht für diejenigen, die ihn brauchen.
  2. Doch tut sie, es wird doch die Gebärdensprache angeboten. Im Gegensatz zu den ÖR bieten die Privaten weder Gebärdensprache, Untertitel noch Audiodeskription an.
  3. ich fände es sinnvoller auch gleichzeitig die Brennpunkte im dafür vorhandenen Spartenkanal Tagesschau24 zu verlagern.
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