Neuer Vertrag: Warner Music und Spotify vereinbaren Lizenzpaket

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Die Warner Music Group hat den Abschluss eines neuen Vertrags mit Spotify bekannt gegeben. Es ist das zweite, bedeutsame Lizenzpaket für den Musikstreamer binnen weniger Tage.

Mit der neuen, auf mehrere Jahre angelegten Vereinbarung würden die beiden Unternehmen ihr Engagement für Künstler, Songwriter und Fans stärken und zum weiteren Wachstum des musikalischen Ökosystems beitragen, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der beiden Unternehmen.

Deal für US-Markt und weitere Länder

Der Deal gelte ebenso für den sogenannten Master-Bereich als auch das Verlagsgeschäft. Die Vereinbarung im Rahmen eines direkten Lizenzvertrags decke sowohl den US-Markt über den Verlagsarm Warner Chappell Music als auch nicht näher bezeichnete „verschiedene weitere Nationen“ ab. Beide Unternehmen kündigten zudem „neue Formen von Abomodellen und Angebotspaketen“ ab.

Deal folgt auf Abkommen mit Universal

Für Spotify ist es der zweite, bedeutsame Deal binnen weniger Tage, nachdem der Musikstreamer bereits ein ähnliches Abkommen mit der Universal Music Group verkündet hatte.

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Robert Kyncl, CEO der WMG, bezeichnet den Deal als „einen großen Schritt vorwärts“ zu einer verbesserten Abstimmung zwischen Rechteinhabern und Streamingdiensten. „Gemeinsam mit Spotify freuen wir uns darauf, den Wert der Musik zu steigern, während wir Wachstum, Impact und Innovation vorantreiben.“

Spotif-CEO Daniel Ek ergänzte, dass 2025 das Jahr einer „beschleunigten Umsetzung“ werde, und man mit der WMG die Bereitschaft „für schnelle Innovation und nachhaltige Investitionen in führende Musikangebote“ teile. Gemeinsam wolle man „die Grenzen des Möglichen für das Publikum weltweit verschieben“, kostenpflichtige Musikabonnements attraktiver machen und zugleich Künstler und Songwriter unterstützen.

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