Die Bundesnetzagentur hat den „Frequenzkompass 2020“ veröffentlicht. Dieser enthält erste Überlegungen zur künftigen Verfügbarkeit von Frequenzen für den Mobilfunk.
Zum Ende des Jahres 2025 laufen Frequenznutzungsrechte in den Bereichen 800 MHz, 1800 MHz und 2,6 GHz aus. Das soll nicht zum Stillstand des Netzausbaus führen. Vielmehr soll den Unternehmen frühzeitig größtmögliche Rechts- und Planungssicherheit gegeben werden, damit diese weiterhin in ihre Netze investieren können. Der Ausbau der Breitbandnetze wird schließlich den Verbrauchern zugutekommen, die immer mehr mobile breitbandige Dienste nachfragen.
„“Der Mobilfunk entwickelt sich dynamisch und geeignete Frequenzen sind für die weitere Entwicklung eine entscheidende Ressource. Daher starten wir frühzeitig mit der Klärung von Fragen zur Bereitstellung von Frequenzen für den Mobilfunk ab dem Jahr 2026. Dabei haben wir auch die Interessen anderer Nutzergruppen im Blick““, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Bis zum 23.10.2020 kann zum Frequenzkompass Stellung genommen werden. Danach wird die Bereitstellung geeigneter Frequenzen für den Mobilfunk geprüft.
Der Frequenzkompass kann hier abgerufen werden.
Quelle: Bundesnetzagentur
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