NDR-Rundfunkrat stimmt Fußball-Verträgen zu

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Rundfunkrat des Norddeutschen Rundfunks hat dem Erwerb der Fußball-Bundesliga-Rechte bis zum Ende der Saison 2016/17 durch die ARD zugestimmt. Außerdem begrüßte der Rat in seiner Sitzung die Umbenennung des Nachrichtenkanals Eins Extra in Tagesschau24.

Im April hatte sich die ARD mit der DFL auf die Free-TV-Erstverwertungsrechte der Fussball Bundesliga für die Spielzeiten ab 2013/14 bis 2016/17 geeinigt (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete). Wie bisher gewohnt, sollen die Zusammenfassungen der Samstagsspiele dabei ab 18.30 Uhr in der „Sportschau“ zu sehen sein. Der Vertragsabschluss war damals unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen ARD-Gremien, wie etwa den Rundfunkräten der einzelnen Sendeanstalten, zustande gekommen.

Wie der NDR am heutigen Freitag mitteilte, hat der Rundfunkrat der Anstalt dem Erwerb der Bundesliga-Rechte jetzt zugestimmt. NDR-Intendant Lutz Marmor sagte dazu: „Das Erste ist bei Umfragen die Nummer 1 in der Fernseh-Sportberichterstattung. Die aktuellen Abschlüsse bieten eine wesentliche Grundlage dafür, dass dies so bleibt.“ Die ARD-„Sportschau“ hatte in der zurückliegenden Saison mit ihren Zusammenfassungen der Samstagsspiele im Durchschnitt 5,32 Millionen Zuschauer erreicht. Nach Informationen des „Handelblattes“ lässt sich der Sender die Verwertungsrechte für die Bundesliga bis 2017 bis zu 420 Millionen Euro kosten.

Zusätzlich stimmte der Rundfunkrat in Hamburg auch dem Erwerb der Übertragungsrechte von ARD und ZDF für die Spiele der Fußball-WM 2018 in Russland zu und begrüßte außerdem die Anfang Mai durchgeführte Umbenennung des öffentlich-rechtlichen Nachrichtensenders Eins Extra in Tagesschau 24. „Am seit Jahren bewährten Inhalt des Angebots ändert sich nichts, aber jetzt trägt es endlich das passende Etikett“ wurde der Ratsvorsitzende Volker Müller zitiert. [ps]

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