Der Norddeutsche Rundfunk hat sich durch eine Auftragsstudie der Marktforscher von TNS Emnid ein positives Zeugnis für sein Programm ausstellen lassen. Fast drei von vier Norddeutschen sagen demnach: „Der NDR ist sein Geld wert!“
71 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg hätten dieser Aussage zu bei einer repräsentativen Befragung unter 3 000 Erwachsenen ab 14 Jahren zugestimmt, teilte der Sender am Sonntag mit. „Die Norddeutschen sind ganz überwiegend davon überzeugt, dass sie für die Rundfunkgebühr vom NDR einen fairen Gegenwert erhalten, der einen realen Nutzen für sie bedeutet“, resümierte NDR-Intendant Lutz Marmor.
Die Befragung untermauerte ferner die journalistische Kompetenz der ARD-Anstalt. Die Menschen im Norden ordneten ihr die Eigenschaften aktuell und informativ, sachlich und regional, verlässlich und kompetent zu. Rund 90 Prozent verbinden diese Eigenschaften mit dem NDR. 87 Prozent der Befragten schlossen sich der Aussage an, der Norddeutsche Rundfunk sei „der“ Sender für Norddeutschland.
Außerdem stuften die Befragten Zuschauer den Sender als freundlich (95
Prozent), sympathisch und typisch norddeutsch (beide 86 Prozent) sowie unterhaltsam (77 Prozent) ein. Zudem spiele er eine „wichtige Rolle im kulturellen und gesellschaftlichen Leben Norddeutschlands“ (73 Prozent) und vermittle gesellschaftliche Werte (71 Prozent). Den Senderclaim „Das Beste am Norden“ kannten 93 Prozent der Befragten.
Auch Dagmar Gräfin Kerssenbrock, scheidende Vorsitzende des NDR-Rundfunkrates, bewertete die Ergebnisse der Studie positiv. „Die repräsentative Befragung bestätigt eindrucksvoll, dass die Menschen im Norden ihren NDR schätzen“. Als wichtigste Gründe nannte sie das klare öffentlich-rechtliche Profil des NDR mit hohem Informationsanteil und die Verankerung des Senders in der Region. [ar]
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