Die frühere WDR-Intendantin Monika Piel hat sich erstmals öffentlich zu den Gründen für ihren Rücktritt im Januar geäußert. Demnach habe ihr stressbedingt ein Schlaganfall gedroht.
Die ehemalige WDR-Intendantin Monika Piel hat sich gegenüber dem Magazin „Stern“ erstmals zu den genauen Gründen für ihren Rücktritt im Januar geäußert. Demnach sei der Rückzug auf Anraten ihres Arztes erfolgt. „Ein Schlaganfall drohte“, so die 62-Jährige gegenüber dem Nachrichtenmagazin.
Im Januar habe Piel die Diagnose Arteriosklerose. Nach Aussage der der früheren ARD-Chefin eine typische Stresskrankheit. Ausgelöst wurde diese durch zu wenig Bewegung, Bluthochdruck und Dauerstress. Die Symptome seien mit Schlafstörungen und Herzrasen eindeutig gewesen.
Letztlich fällte Piel die Entscheidung zum Ausstieg. Im Juli übernahm folglich Tom Buhrow die Nachfolge als neuer WDR-Intendant. Inzwischen, so Piel, seien auch die Symptome der Krankheit schon schwächer geworden. Als Ausgleich für die Arbeit habe sie nun ihren Garten, ihre Bücher, das Klavier und ihren Mann. [ps]
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